Festplatten Beratung

Welche ist die richtige Festplatte für mich?

Welche ist die Richtige Festplatte für mich?

Herzlich Willkommen auf Festplatten-Beratung.de – Ihrem einzigartigen Portal zur Beratung bei der Wahl der richtigen Festplatte. Eine Festplatte, gleich ob SSD oder HDD, stellt in einem Computer,Laptop oder als externe Festplatte den dauerhaften Speicherplatz dar auf welchem wir auch sensible Daten ablegen.

Die Wahl der richtigen SSD oder HDD – Die Festplatten Beratung für die richtige Festplatte zum Speichern und Sichern von Daten

Bei Speicher- und Sicherungsmedien ist die Aufgabenteilung klar: Mehr Tempo beim PC oder Notebook bringen SSDs (Solid State Disk). Ein günstige Festplatte mit viel Platz ist eine interne Platte. Sie speichert derzeit bei 3,5 Zoll Durchmesser bis 12 TB und bei 2,5 Zoll bis 5 TB. Dateien transportieren sowie auslagern benötigen eine externe Platte. Die schnellen SSDs sind 2,5 Zoll im Durchmesser.

Die HDD, eine günstige Festplatte

Oliver Moosdorf / pixelio.de

Den Computer aufrüsten kann man mit HDDs. Einen zusätzlichen internen Speicher bringt der Einbau einer SATA Festplatte (= Serial Advanced Technology Attachment).
SATA-Festplatten sind besonders nutzer- und umweltfreundlich, da sie geräuscharm sind sowie wenig Energie brauchen. Das kommt daher, weil sie zur Kühlung keinen eigenen Lüfter benötigen. Die SATA-Festplatten sind bei Desktop-Rechnern unkompliziert nachzurüsten. Neben den Vorteilen haben HDDs einen Nachteil: Sie sind gegenüber den SSD-Festplatten kein Systembeschleuniger.

Festplattenspeicher kostet derzeit längst nicht mehr so viel Geld wie früher. Die Zeiten der HDDs im Gigabyte-Bereich sind vorbei. Moderne PCs und Notebooks arbeiten mit Festplatten mit einem Terrabyte oder mehr. Günstig und gefragt ist beispielhaft die HDD mit 4 TB Speicherplatz gefragt. Sie bietet genug Platz für:

  • zwei Mio Bilder zu je zwei MB
  • eine Mio MP3-Songs von jeweils vier MB
  • 88 Filme in BluRay von je 45 GB

Wer auf große Media-Bibliotheken verzichtet, dem reicht auch ein Terrabyte für Betriebssystem, Programme und Dateien. Eine gute und günstige HDD ist bereits für unter 50 Euro zu haben und 7200 U/min schnell. Für viele Dokumente, Musik, Bilder sowie Filme muss mehr Platz sein. Dazu bieten sich Speichervolumen von mehr Terrabyte an. Neben gängigen Varianten mit zwei, drei sowie vier TB gibt es große Exemplare mit bis 10 oder 12 TB Kapazität. Programme und Dateien, die häufig verwendet werden, benötigen eine hohe Geschwindigkeit der HDDs. Diese wird in Umdrehungen pro Minute angeben. Schnelle Platten schaffen 7200 U/min, für Backups sowie seltene genutzte Programme reichen Drives mit 5400 U/min aus.

Die Größen der HDD-Drives

Die Platten gibt es in zwei Größen angeboten. Im traditionellen Desktop-Computer und in großen externe Festplattengehäuse steckt das 3,5-Zoll-Format seit 1987, der gängige Industrie-Standard. Die Notebooks haben weniger Platz und die Speichermedien sind mit 2,5 Zoll kleiner. Die Größe findet man derzeit ebenfalls in externen Festplatten oder Media-PCs sowie Thin-Clients. Desktop-PCs mit kleinen Mainboards wie Mini-ITX sowie Micro-ATX brauchen die 2,5er HDDs, weil die Gehäuse für die größere Drives meist zu klein sind. Kleinere Festplatten, die nur 1,8 Zoll groß sind, findet man vereinzelt auf dem Markt. Das Format hat sich nicht durchgesetzt.

Die kleineren Festplatten haben einen Nachteil. Aufgrund der aufwendigeren Produktionsweise ist die Festplatte mit 2,5 Zoll teurer als die größere und günstige HDD. Außerdem entwickeln sich die Kapazitäten schneller voran bei den großformatigen Platten. So gibt es zur Zeit bereits 12 TB-Festplatten mit 3,5 Zoll, aber nur 5 TB-HDDs mit 2,5 Zoll.

Normale Festplatten arbeiten in Desktop-Rechnern. Die PCs sind nicht dauernd angeschaltet und die HDDs nicht für den Dauerbetrieb konzipiert. Bei Drives für NAS-Server (Network Attached Storage) sieht das anders aus. Diese Geräte arbeiten im Dauerbetrieb. Hier sind Festplatten mit Langlebigkeit sowie verringerten Stromverbrauch gefragt. Sie drehen oft langsamerer wie mit 5400 U/min und brauchen weniger Energie. Außerdem schalten NAS-Festplatten in den Standby-Modus, solange kein Zugriff erfolgt. Natürlich kann man sie in normale Desktop-PCs installieren.

Weitaus langlebiger sowie für den echten Dauerbetrieb ohne Standby sind Server-Festplatten. Diese HDDs gibt es mit hohen Kapazitäten und schnellen Umdrehungen. Server-Festplatten kosten mehr als die anderen Varianten. Die Hersteller geben allerdings eine weitaus längere Garantie darauf.

Die weniger günstige SSD, aber mit anderen Vorteilen

Der Computer lässt sich erheblich beschleunigen mit SSD-Speichern. In 2008 gab es die ersten Exemplare. Sie waren gegenüber den klassischen mechanischen HDDs konkurrenzlos schneller. Die herkömmliche SATA-Festplatten verlieren im stationären und mobilen Bereich, weil die neuen SSDs bei der Festplatten Beratung entscheidende Vorteile haben.

Neben der höheren Geschwindigkeit arbeiten SSD-Festplatten leise und energieeffizienter. Zum Beispiel startet das Betriebssystem wie Windows sekundenschnell. Dafür sorgt der aktuelle SATA-III-Busmit 600 Megabytes pro Sekunde Übertragungsrate. Die entsprechenden Transferraten beim Lesen sowie Schreiben bringen die Voraussetzung, dass die Solid State ihre Leistung voll ausschöpfen kann. Eine praktische Alternative ist die Kombination: günstige SSD mit Betriebssystem und etwa 250 MB Kapazität und ein interner HDD-Drive mit einem oder mehr TB für die Datenspeicherung.

Obwohl die SSD-Festplatten keine mechanischen Teile enthalten, nutzen sie ebenfalls ab. Die Flash-Speicher haben eine elektrische Ursache: Die Lesevorgänge gehen grundsätzlich unbegrenzt, bei Schreibvorgängen spricht man von einem Maximum von 100.000, bis die Speicherzelle den Inhalt vergisst. Das kann so lange wie möglich verzögert werden durch das spezielle Verfahren, wobei der Controller des Laufwerks die Schreibvorgänge gleichmäßig auf die Speicherzellen verteilt.

SSDs als externes Speichermedium

Mit externen SSDs ist man jederzeit mobil und kann die persönlichen Daten schnell sichern. Einerseits ist da der Geschwindigkeitsvorteil, andererseits sind die externen SSDs wegen der fehlenden Mechanik erschütterungsresistent und sie erhitzen sich im Betrieb nicht. Allerdings ist ein USB 3.0 Anschluss Voraussetzung für die hohen Transferraten. Der Tempovorteil kommt richtig zum Tragen, wenn der SSD-Drive zu mindestens 30 Prozent nicht genutzt ist. Bei USB 2.0 sinken die Übertragungsraten entsprechend ab.

Bauform, Controller, Firmware – Die Technik

Für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt es SSDs mit individuellen technischen Besonderheiten. Die richtige Festplatte als SSD hat standardmäßig ein 2,5-Zoll-Format und sieben sowie 9,5 mm Bauhöhe. Solche SSDs ersetzen Festplatten in Notebooks sowie die 3,5-Zoll-Pendants im Desktop PC ohne weitere Anpassungen ersetzen. Für Ultrabooks und Notebooks sind sehr flache SSDs verfügbar im mSATA- sowie M.2-Format, die ohne Gehäuse im Gerät integrierbar sind und wenig Platz benötigen. Vor allem bei besonders schnellen Desktop-PCs sowie Workstations sind SSDs mit Form von PCIe-Erweiterungssteckkarten einsetzbar, die zwar erheblich schneller, aber teurer sind als normale SATA-SSDs.

Die meisten Solid State Drives haben einen regulären Anschluss wie beispielhaft SATA mit dre oder sechs GB/s. Für professionellen Einsatz gibt es sie mit SAS-Anschluss oder PCIe. In Notebooks wird meist der mSATA-Interfaceverwendet, der ein direkter Anschluss der SSD mit PCI-Express-Lanes ist.

Der Speichertyp der meisten SSDs basiert auf dem MLC-Flash. Er speichert zwei Bit pro Zelle. Teurer sowie schneller speichern TLC-Modelle mit drei Bit pro Zelle sowie hoher Datendichte. Die Kapazitäten steigen und langfristig werden die Preise sinken. Als Controller verwendet man die von LSI Sandforce und OCZ Indilinx, Marvell oder Samsung sowie Intel. Intel hat auf dem Markt mit dem 540s Modell 2.5 eine sehr schnelle sowie robuste interne TLC-Platte.

Mit der Firmware passt der Hersteller für bestimmte Anwendungen optimal an wie für Datenbank-Anwendungen. Weiteren steht mit dem „Over-Provisioning“ ein zusätzlicher und nicht direkt nutzbarer Speicherplatz zur Verfügung, der die Lebensdauer der SSDs mit mehr Reserve-Flashzellen erhöht.

Externe Lösungen

Netzwerk-Festplatten

Network Attached Storage (NAS) ist die Lösung, Daten kompakt zu bündeln sowie von verschiedenen Eingabegeräten auf den Speicher zurückzugreifen. Je System kostet das etwa 150 bis 400 Euro und ist relativ kostspielig, garantiert allerdings eine hohe Sicherheit sowie komfortables Arbeiten.

Mit dem einem NAS lässt sich, vergleichbar mit einer Cloud, aber mit mehr Speicherplatz, von unterschiedlichen Medien eine Datenspeicherung vornehmen. Verbunden sind die Eingabegeräte mit einem Netzwerkanschluss an den Router, zum Beispiel mit einer Fritz!Box.

Alle Nutzer des Netzwerks haben Zugriff auf die Daten, die ausgestattet sind mit den entsprechenden Rechten. Diese Lösung weniger für den privaten, allerdings für den beruflichen Bereich sehr praktisch. Kleinere oder mittelgroße Betriebe mit viel Aufkommen an Daten und somit hohem Speicherbedarf sind im Fokus für NAS-Server.

Funk-Festplatten

Eine Funk-Festplatte oder WLAN-Festplatte genannt, ist die nächste Evolutionsstufe einer externen Festplatte. Bei einem Einstiegspreis von rund 100 Euro sind WLAN-Festplatten nur wenig teurer, brauchen allerdings keinen Kabelanschluss, was sehr praktisch und komfortabel ist. Die Speichergröße der Funk-Festplatten liegt meist bei ein bis zwei Terabyte, vergleichbar zu den meisten externen Festplatten.

WLAN-Festplatten brauchen kein Netzwerk. Sie können sich ihren eigenen Hotspot aufbauen. Gemeinsam zu einer Netzwerk-Festplatte haben WLAN-Festplatten den Vorteil des Zugriffs von mehreren Geräten. Der Passwortschutz bringt die erforderliche Sicherheit. Die Stromversorgung geht je Modell über USB sowie über eine Steckdose, bei manchen Modellen mit Akkus, die somit mobil einsetzbar sind.

Fazit

Festplatten sind erheblich langlebiger als CDs, DVDs oder Blu-rays. Sie werden auf lange Sicht und mehr Kapazität immer preiswerter. Zudem ist die Frage der Anwendung bei der Auswahl die wichtigste: Schnelligkeit oder viel Kapazität. Dabei gibt es praktische Kombinationen und eine große Anzahl an verschiedenen Festplatentypen die dafür genutzt werden können.

In unserer Rubrik Festplatten News finden Sie gelegentlich Aktuelle News zu Festplatten und deren Herstellern. In der rechten Infotafel finden Sie die Aktuellen Top Modelle im Prei-Leistungsvergleich zum direkten günstigen Shoppen.

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